Mein Lieblings-Objektiv für Food Fotografie und ein kleines Making-Off

Du … Andrea … welches Objektiv brauch ich denn eigentlich zur Food-Fotografie, gibt´s da eines das super gut ist … und was kostet sowas denn überhaupt …

Diese Fragen bekomme ich ganz oft gestellt und heute zeige ich euch das einfach mal … außerdem ein kleines Making-Off mit Set-Aufbau und dem Endergebnis. Denn hier gibt es nicht nur alles zu den Workshops, sondern ich zeig euch regelmäßig immer wieder Tipps und Tricks zur Food-Fotografie.

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Der Artikel enthält Werbung, da ich Marken nenne / verlinke, für die ich jedoch von den Unternehmen nicht beauftragt wurde … und ist ein redaktioneller Beitrag.

Update des Artikels Februar 2024

Das 50 mm Wunder Objektiv

Eines der besten und günstigsten Objektive für Food-Fotografie (egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittene) ist für mich das 50mm.

Das gibt es von Canon und Nikon und auch andere Kamera Hersteller haben ein 50 mm mit 1.8 (1.8 = diese Zahl gibt die Lichtstärke an und je kleiner sie ist, umso mehr Licht lässt das Objektiv rein und man kann auch bei schlechteren Lichtverhältnissen noch relativ gut fotografieren).

Ich fotografiere am meisten mit Canon und dort gibt es mittlerweile

  • das EF f/1.8 STM Objektiv (ca. 130 EUR)
  • das noch lichtstärkere EF f/1.4 USM (ca. 380 EUR) und
  • das Profi Teil RF f/1.2 L USM (das ist der Knaller, super scharf, Wahnsinns Bokeh … und Wahnsinns Preis ca. 2.700 EUR). 

Heißt also auch, dass es dieses 50 mm Teil für jeden Geldbeutel und jeden Anspruch gibt.

Genau so ein Teil empfehle ich auch immer meinen Workshop Teilnehmern von Food2Shoot … zum Einstieg am besten (für den Geldbeutel und zum Testen) das EF f/1.8 STM für ca. 130 EUR).

Als TIPP: Es gibt immer wieder auch günstige gebrauchte Objektive für weniger Geld. Hier entscheidet jeder selbst ob er neu oder was Gebrauchtes kaufen möchte. Ich persönlich hab schon beides gemacht und wenn gebraucht, achte ich darauf dass ich eine Garantie hab.

Preise Stand Februar 2024 und ohne Gewähr

Was ich daran absolut positiv finde:

  • Es ist super leicht und leise, ihr seid damit auch außerhalb der vier Wände optimal unterwegs um unauffällig Streetfotografie einzufangen.
  • Lichtstark, so dass man auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen immer noch ganz viel rausholen kann.
  • Wenn man das perfekte Bokeh* sucht, findet man es hier definitiv.
  • Bei den 50 mm Objektiven sieht das fertige Foto von den Verhältnissen genau so aus, wie das menschliche Auge es sieht, d.h. es sind natürlich aussehende Bilder ohne Verzerrungen.
  • Der Einsteiger Preis ist unschlagbar günstig

Gibt es was negatives?

  • Dieses Teil ist eine Festbrennweite … d.h. zoomen müssen in dem Fall die Beine *grins*, was jetzt nicht unbedingt was negatives ist, denn dadurch findet man neue Blickwinkel

Kleines Fazit

Das Canon EF 50mm ist total vielseitig … da greif ich immer wieder darauf zurück. Es wird bereits seit über 25 Jahren gebaut und ist auch vom günstigsten Preis her einfach unschlagbar, denn es kostet nur, je nach Angebotspreis, NEU ab 100 / 120 EUR (Canon).

Also egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittene … ob Food, Portrait, Street, Landschaft … oder einfach zum „so“ fotografieren, mit dem 50er ist man auf jeden Fall bestens versorgt.

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Making Off – Food Fotografie

Heute zeig ich euch außerdem mal auch noch einen kleinen Blick hinter die Kulissen meines ganz normalen Fotografie Durcheinander.

Set Aufbau

Ihr seht hier einen relativ einfachen Set-Aufbau. Das Licht kommt in dem Fall von rechts, unter den Hocker hab ich eine weiße Platte gelegt, damit auch die Fotos von „oben“ gut aussehen und als „Wand“ dient eine weiße Schranktür, die an einen Stuhl angelehnt ist.

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das fertige Bild

… so sieht das Endergebnis dann aus … der Betrachter bekommt einen kleinen 3D Eindruck, sieht kleine Hintergrund Unebenheiten und durch die Aufheller (Tür und Untergrund) sind die Brötchen optimal mit natürlichem Licht ausgeleuchtet.

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Backen macht natürlich auch Spaß

Wer jetzt Lust hat diese megaschnellen Blitzbrötchen nachzubacken, (oder auch die anderen Bilder anszusehen, wenn man schon mal eingeweiht ist, wie denn das Set ausgesehen hat) der klickt einfach ganz schnell zum Rezept auf meinen Food Blog Zuckerimsalz .

Für heute sag ich Tschüß und wenn ihr keine Neuigkeiten hier verpassen wollt, dann tragt euch in den Newsletter ein … und auch hier gilt … wir sehen uns
Andrea

11. November 2015

Update des Artikels Februar 2024

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4 Gedanken zu “Mein Lieblings-Objektiv für Food Fotografie und ein kleines Making-Off

  1. Hallo Andrea,
    super erklärt und toll, dass du uns mitnimmst. Ich fühle mich mehr und mehr bestätigt, dass ich mir das 50mm/1.8 Objektiv definitiv kaufen oder allerspätestens als Geburtstags- und/oder Weihnachtsgeschenk wünschen werde. Ich war mir etwas unsicher und hatte von einem Freund mal eines mit 35mm/1.8 ausgeliehen. Das war schon toll, glaube aber der „Standard“ passt noch besser zu mir.
    Ich werde mich gleich bei deinem Newsletter anmelden, Food-Fotografie ist etwas, wo man immer lernen kann und ich bin noch ziemlich am Anfang!
    Grüße, Jenny

    Gefällt 1 Person

    1. Hey Jenny, du wirst das 50er lieben … das ist nochmal so ein breites Grinsen auf dem Gesicht, wenn du mit dem fotografierst … vorallem nicht vergessen … Spaß haben und den eigenen Stil verfolgen.
      liebe Grüße
      Andrea

      Gefällt 1 Person

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